Kickboards sind vor allem für Schwimmer interessant, die die Bewegungsabläufe der Beine einzeln und voneinander isoliert üben möchten. Das sind klassischerweise Schwimmanfänger, die erst die Grundtechniken erlernen müssen, bevor sie die einzelnen Schwimmbewegungen miteinander verbinden können. Aber auch erfahrene Wettkampfschwimmer nutzen dieses Tool, um ihre Beintechnik zu perfektionieren. Auch Sie können Ihr Training mit dem Gebrauch eines Kickboards ergänzen und es so variantenreicher gestalten.

Die Art, wie Kickboards eingesetzt werden, ähnelt sich bei allen Schwimmern. Die Bretter dienen dazu, den Oberkörper über Wasser zu halten, damit Sie sich ganz auf Ihre Beine konzentrieren können. Dazu halten Sie sich mit beiden Händen am oberen Rand fest und legen die Arme gerade, aber entspannt auf die Oberfläche. Auf diese Art und Weise sorgt das Kickboard für den Auftrieb und nimmt Ihnen die Armarbeit ab. So können Sie den vollen Fokus auf einen kraftvollen und präzisen Beinschlag legen und damit gezielt die untere Körperhälfte trainieren.

Auch in der Aquagymnastik sind Kickboards vielseitig einsetzbar. Sie bieten den Sportlern eine gute Möglichkeit, gegen den Auftrieb zu arbeiten und den Wasserwiderstand zu erhöhen. Das trainiert zum einen das Gleichgewicht und kräftigt gleichzeitig die Arm-, Schulter- und Rumpfmuskulatur. Der Gebrauch dieses Tools macht die Übungen im Wasser effektiver und abwechslungsreicher.

Es gibt eine Reihe verschiedener Varianten von Kickboards. Mögliche Materialien sind etwa EVA-Schaumstoff, PE-Schaum oder Plastik, die sich neben Haptik auch in der Auftriebsleistung unterscheiden. Die hauptsächlichen Unterschiede liegen allerdings in der Form, die sich grundsätzlich in zwei Gruppen teilt.

Der Tombstone, zu Deutsch ‚Grabstein‘, ist die traditionelle Form des Schwimmbretts und wird gerne von Schwimmanfängern genutzt. Auch im Schwimmtraining und bei der Aquagymnastik kommt dieser Klassiker häufig zum Einsatz. Das Kickboard Team von Beco zeigt auch optisch, dass es zur Basisausstattung gehört. Etwas ausgefallener kommt das Kickboard von Funkita daher.

Alternativ bietet sich in erster Linie für fortgeschrittene Schwimmer der Arrowhead an, also ein pfeilförmiges Schwimmbrett, wie das Kickboard Pro von Beco. Diese Form bietet den Vorteil, besonders hydrodynamisch zu sein. Während der Tombstone durch seine große Oberfläche mehr Auftrieb und Widerstand bietet, soll der Arrowhead im Gegensatz dazu beim Schwimmen möglichst wenig Druck aufbauen.

Beide Varianten gibt es mit und ohne Griffmulden, um die Schwimmbretter auf möglichst vielfältige Arten nutzen zu können und um persönlichen Vorlieben der Schwimmer gerecht zu werden.

Bei der Aquafitness geht es weniger um Reha-Maßnahmen, sondern um Sport und die Freude an Bewegung. Hier können Sie sich richtig auspowern, ohne sich zu überlasten, und dabei Ihre Kraft, Mobilität und Ausdauer steigern. Denn die Bewegung im Wasser ist auch für körperlich gesunde Menschen ein effektiver Weg, ihre Fitness zu verbessern.

Aquafitness wird manchmal unterstellt, ein Seniorensport zu sein, das aber völlig zu Unrecht. Im Gegenteil, die Übungen unter Wasser können richtig zum Kraftsport werden. Wie bei der klassischen Wassergymnastik wird auch hier der Wasserwiderstand genutzt – häufig allerdings mit mehr Einsatz und Druck.

Die kontinuierliche Arbeit gegen den Widerstand baut nicht nur Muskeln auf, sondern erhöht dabei auch den Kalorienverbrauch. Aquafitness ist damit ideal zum Abnehmen und hervorragend zur Steigerung der körperlichen Fitness geeignet.

Mit dem richtigen Equipment wirkt das Training noch effektiver und macht dabei auch noch mehr Spaß. Es gibt diverse Trainingsgeräte, mit denen Sie die Übungen an Ihren Leistungsstand anpassen können. Als Anfänger erhalten Sie so zum Beispiel leichteren Halt im Wasser, während Sie auf einem fortgeschrittenen Level den Widerstand erhöhen können.

Auch wenn es bei der Aquafitness nicht in erster Linie um ein schonendes Training geht, profitieren Sie hier trotzdem vom Auftrieb im Wasser, denn die entlastende Wirkung sorgt für ein geringes Verletzungsrisiko. Darüber hinaus fördert der Sport im Wasser auch die Kondition und stärkt sanft das Herz-Kreislauf-System, ohne den Organismus zu überlasten. Sie sehen, Aquafitness ist ein hervorragender Einsteigersport, wenn Sie sich erst eingewöhnen und langsam starten möchten.

Wenn Sie nicht alleine trainieren wollen und professionelle Anleitung wünschen, dann werden Sie sich in einem Aquafitness-Kurs wohlfühlen. Hier stärken Sie gemeinsam Kraft, Koordination und Stabilität und das mit viel Spaß und Motivation. Nutzen Sie auch das besondere Angebot von Großgeräten, die Ihnen nochmal ganz neue Möglichkeiten des Trainings eröffnen und gerade den Einstieg in die Sportart erleichtern können.

Probieren Sie Aquafitness einfach einmal aus – Sie werden es nicht mehr missen wollen.

Die klassische Wassergymnastik wird vor allem als Rehasport nach Verletzungen und Erkrankungen eingesetzt. Dabei macht man sich die speziellen Eigenschaften des Wassers zunutze, um den Körper bei der Heilung zu unterstützen. Dabei setzt das Training vor allem die Wirkung des Widerstands, Drucks und Auftriebs des Wassers ein.

Die Bedingungen unter Wasser helfen dabei, den Körper langsam und schonend wieder an Belastung zu gewöhnen. Durch den Auftrieb muss der Körper nur einen Teil seines eigenen Gewichts tragen. Die Schwerelosigkeit sorgt für eine Erleichterung der Übungen besonders bei Problemen mit den Gelenken. Daher profitieren gerade Menschen mit Gelenkbeschwerden von der Bewegung im Wasser.

Gleichzeitig wird die Muskulatur bei der Wassergymnastik intensiv beansprucht. Da der Widerstand im Wasser größer ist als an der Luft, müssen die Muskeln mehr Kraft aufwenden. Die Intensität lässt sich dabei zum einen durch das Tempo der Bewegung steuern. Je schneller man durchs Wasser gleitet, desto anstrengender wird es. Zum anderen kommen zahlreiche verschiedene Trainingsgeräte zum Einsatz, mit denen sich die Übungen intensivieren oder abschwächen lassen. Mit diesen handlichen Hilfen oder auch Großgeräten bewegen Sie sich immer auf dem für Ihren Gesundheitsstand passenden Level.

Darüber hinaus muss sich der Körper permanent ausbalancieren und stabilisieren, was den gesamten Bewegungsapparat aktiviert. Es wird also die komplette Muskulatur gekräftigt, während gleichzeitig Bänder und Gelenke sanft therapiert werden. Dies sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Genesung und Wiederherstellung der Beweglichkeit.

Einen zusätzlichen positiven Effekt bewirkt der Wasserdruck. Der dauernde Druck auf die Haut fördert die Durchblutung und stimuliert außerdem das Lymphsystem. Die klassische Wassergymnastik ist also nicht nur für die Stärkung der Muskeln gut, sondern wirkt sich ganz allgemein fördernd auf die Gesundheit des Körpers aus.

Entdecken Sie die Vorteile der Wassergymnastik für Ihren Genesungsweg und spüren Sie am eigenen Leib, wie gut sich die Bewegung unter Wasser anfühlen wird.

Entscheidendes Kriterium bei der Auswahl Ihrer Schwimmbrille ist die Passform. Denn die Schnittform kann noch so elegant sein, wenn der Rand nicht passgenau auf Ihrem Gesicht aufliegt, ist die Brille undicht und nicht zu gebrauchen.

Gesichtsform bestimmt Rahmenform

Der Rahmen muss grundsätzlich mit Ihrer Gesichtsform kompatibel sein, damit die Schwimmbrille richtig sitzt. Gerade bei Schwimmbrillen aus einem Guss müssen Profil von Gesicht und Brille möglichst ähnlich sein, da hier keine Teile ausgetauscht werden können.

Der Schnitt der Brillengläser muss in jedem Fall zur Augenform passen, damit die Schwimmbrille nicht drückt und trotzdem dicht abschließt. Außerdem soll die Brille natürlich ein möglichst weites Sichtfeld ermöglichen. Besonders bei Modellen, bei denen die Gläser fest miteinander verbunden sind, müssen Form und Position der Gläser perfekt zum Gesicht passen, da hier nicht nachträglich Änderungen vorgenommen werden können.

Verstellbares Kopfband

Der Kopfumfang muss bei der Auswahl der Schwimmbrille zwar auch berücksichtigt werden, aber diese Anpassung lässt sich meist leicht umsetzen. In der Regel kann die Länge des Kopfbands verstellt werden, damit die Schwimmbrille stramm genug sitzt und nicht verrutschen kann. Ein enger gestelltes Band kann allerdings keinen zu großen Rahmen ausgleichen. So kann zum Beispiel nicht einfach eine Erwachsenenbrille für Kinder passend gemacht werden.

Fester oder austauschbarer Nasensteg

Passen die Augenschalen gut auf die Augen, aber der Abstand zwischen den Schalen ist nicht ideal, dann kann ein Verstellen oder Austauschen des Nasensteges die Lösung sein. Bei vielen Modellen, zum Beispiel der Fashy GLIDE, lässt sich dieser durch ein längeres oder kürzeres Teil ersetzen, wodurch die Gläser zusammen- oder auseinanderrücken. Einige Schwimmbrillen besitzen auch Nasenstege, die sich ohne Austausch individuell anpassen und verformen lassen.

Dichtigkeit ist wichtigstes Kriterium

Eine Schwimmbrille, die nicht dichthält, nützt niemandem. Daher ist die Dichtigkeit das entscheidende Kriterium, ob eine Brille passt oder nicht. Die Brille muss Unterdruck erzeugen und diesen auch halten, damit sie unter Wasser sicher abschließt. Bei der Anprobe drückt man die Brille auf die Augen und prüft, ob sie haften bleibt. Trotz des Unterdrucks darf sie nicht unangenehm oder sogar schmerzhaft zu tragen sein und sollte sich auch problemlos wieder ablösen lassen.

Anprobe ist unumgänglich

So ungleich/verschieden wie Köpfe und Gesichter sind, so unterscheiden sich auch die Ansprüche an eine Schwimmbrille. Damit Schwimmer und Brille auch tatsächlich zueinanderpassen, ist eine Anprobe im Fachgeschäft inklusive ausführlicher Beratung unumgänglich. Der Fachverkäufer sieht meist schon auf den ersten Blick, welches Modell passen könnte.

Außerdem findet er mit wenigen Fragen heraus, unter welchen Bedingungen der Kunde schwimmt und welche Anforderungen die Brille damit erfüllen muss. Denn einem Freizeitschwimmer und Anfänger ist eher der Komfort wichtig, ein Wettkampfschwimmer setzt dagegen in erster Linie auf Funktion.

Der Kauf beim Profi garantiert, dass die Schwimmbrille nicht nur zum Gesicht, sondern auch zu den Schwimmvorlieben passt. Mit einem Besuch im Fachgeschäft spart man sich also nicht nur lästiges Herumprobieren, sondern man kann auch sicher sein, beim ersten Sprung ins Wasser keine böse Überraschung zu erleben, weil die Brille doch nicht so gut sitzt wie gedacht und Wasser eindringt oder sie verrutscht.

Als Schwimmer können Sie aus den verschiedensten Arten von Schwimmbrillen wählen, damit Sie immer ein Modell finden, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Denn die richtige Auswahl der Schwimmbrille hängt von vielen Kriterien ab. Ob Sie zur Entspannung ein paar Bahnen ziehen oder mit vollem Ehrgeiz Bestzeiten anstreben, gibt grundsätzlich vor, welchem Anforderungsgrad die Brille standhalten muss. Wenn Sie bei hellem Sonnenschein schwimmen, brauchen Sie eine andere Glastönung als im abgedunkelten Hallenbad. Auch eine Sehschwäche oder Silikonallergie bestimmen mit, welche Modelle für Sie geeignet sind.

Comfortbrillen

Comfortbrillen sind besonders bequem und vor allem dann für Sie geeignet, wenn Sie als Freizeitschwimmer die Brille einmal aufsetzen und dann nicht mehr daran denken möchten. Diese Variante ist sehr einsteigerfreundlich und hilft, sich sanft an das Druckgefühl einer Schwimmbrille zu gewöhnen.

Wettkampfbrillen

Wettkampfbrillen und spezielle Modelle für Triathleten müssen höheren Anforderungen gerecht werden. Diese Modelle sollen Sie optimal in Ihren Leistungen unterstützen. Obwohl auch diese Schwimmbrillen nicht schmerzhaft oder allzu unangenehm zu tragen sein sollten, geht hier in der Regel Funktionalität über Komfort. Hier zählt vor allem ein fester Sitz, der auch den Sprung vom Startblock überstehen muss.

Darüber hinaus kommt es auf ein breites Sichtfeld an, denn natürlich soll der Blick so wenig wie möglich eingeschränkt werden. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist ein möglichst geringer Wasserwiderstand, wie etwa beim Modell Arena COBRA ULTRA. Erfahrene Schwimmer greifen gerne zur Schwedenbrille, weil diese in diesen drei Bereichen sehr gut abschneidet.

Schwedenbrillen

Bei Wettkampfschwimmern besonders beliebt sind Schwedenbrillen, die direkt in den Augenhöhlen sitzen, wie zum Beispiel dieses Modell von Malmsten. Durch ihren tiefen Sitz direkt auf den Augen ist ihr Wasserwiderstand geringer als bei Schwimmbrillen mit einer großen Auflagefläche. Dass sie besonders hydrodynamisch sind, macht sie zum Favoriten für Athleten, bei denen es auf jeden Sekundenbruchteil ankommt.

Die Augenschalen haben einen harten Rand, aber keine Dichtung. Dadurch ist sie weniger bequem zu tragen, sitzt aber sehr fest und rutscht nicht. Außerdem sind Schwedenbrillen aufgrund der fehlenden Dichtung sehr gut für Silikonallergiker geeignet.

Silikonfreie Schwimmbrillen mit Neoprendichtung

Schwedenbrillen sind nicht die einzige Option für Schwimmer mit einer Silikonallergie. Es gibt auch verschiedene Modelle mit großer Auflagefläche, die eine anti-allergene Dichtung besitzen. Als Alternative zu Silikon wird hier häufig Neopren genutzt.

Eine Neoprendichtung saugt sich allerdings nicht an, wodurch die Schwimmbrille lockerer sitzt und leichter rutscht. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen oder das Ansaugen als unangenehm empfinden, kann der sanftere Sitz allerdings sogar zu Ihrem Vorteil sein.

Schwimmbrillen speziell für Frauen und Kinder

Die meisten Schwimmbrillen sind unisex und sollen auf möglichst viele Köpfe passen. Es gibt aber auch Rahmenprofile, die speziell für zarte Gesichtsformen entworfen wurden. Ein für Frauen angepasstes Modell ist etwa die Speedo FUTURA BIOFUSE FLEXISEAL FEMALE, während sich für Kinderköpfe etwa die Aqua Lung MOBY KID eignet.

Dioptrinbrillen

Falls Sie Brillenträger sind, brauchen Sie trotzdem nicht auf den Schwimmsport zu verzichten. Für Sie gibt es passende Schwimmbrillen mit Sehverstärkung, damit Sie auch unter Wasser klare Sicht haben. So können Sie ganz unbeeinträchtigt durchs Becken ziehen und brauchen nicht einmal Kontaktlinsen zu tragen.

Mit dem Fashy Do-it-yourself-Set können Sie Ihre Schwimmbrille ganz individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen, indem Sie Kopfband und Nasensteg mit den Gläsern in der richtigen Stärke kombinieren.

Die richtige Auswahl

Ihre Schwimmbrille muss perfekt zu Ihnen passen – und nicht nur zu Ihrer Gesichtsform. Denn nur so können Sie Ihre Leidenschaft zum Schwimmsport uneingeschränkt ausleben. Gerade für Menschen mit Sehschwäche oder Silikonallergie sind Spezialbrillen unerlässlich. Aber auch für alle anderen Schwimmbegeisterten ist es entscheidend, dass die Schwimmbrille auch tatsächlich den Anforderungen eines Wettkampfes gerecht wird oder einfach besonders bequem zu tragen ist. Modische Vorlieben tragen natürlich auch zur Entscheidung bei, sollten aber zweitrangig hinter der Funktionalität stehen.

Bei der großen Auswahl und den vielen verschiedenen Funktionen ist es nicht gerade leicht, die passende Schwimmbrille zu finden. Gerade Anfängern fehlt es oft an Orientierung und klaren Kriterien.

Der sichere Weg zur guten Wahl führt ins Fachgeschäft, denn das Fachpersonal zeigt Ihnen basierend auf Wissen und Erfahrung genau die Modelle, die zu Ihren ganz persönlichen Schwimmvorlieben passen. Außerdem helfen fachkundige Hände Ihnen, die Schwimmbrille gleich vor Ort perfekt an Ihre Gesichts- und Kopfform anzupassen. Dann werden Sie mit Ihrer neuen Brille garantiert freie Sicht und volles Vergnügen haben.

Wer einmal die passende Schwimmbrille gefunden hat, möchte sie so lange wie möglich nutzen können. Damit die Brille lange ihre volle Funktion behält, lohnt es sich, einige Hinweise zu beachten, die sie in einem guten Zustand bewahren.

Einmal aus dem Wasser möchte jeder gern schnell aus dem Kalten unter die Dusche und sich warm anziehen. Da wird die Schwimmbrille schon mal einfach vom Kopf gezogen und in die Tasche gesteckt.

Erfahren Sie in unseren Tipps, warum Sie das nicht tun sollten und wie Sie mit ein bisschen Pflege die Lebensdauer Ihrer Brille verlängern können.

Mit sauberem Wasser abspülen

Das Chlor im Schwimmbecken greift die Substanz Ihrer Schwimmbrille an und sollte daher so bald wie möglich abgewaschen werden. Eine gründliche Reinigung ist auch aus hygienischen Gründen unerlässlich. Wenn Sie Ihre Brille nach jedem Gebrauch von Chemikalien und Schmutz säubern, schützen Sie die Oberflächen vor dauerhaften Verunreinigungen und Verfärbungen und beugen langfristigen Schäden vor. So bleibt Ihnen Ihr Lieblingsstück lange erhalten.

An der Luft trocknen lassen

Die Schwimmbrille in einem feuchten Klima zu lagern ist unhygienisch, weil sich Bakterien hier besonders wohlfühlen. Lassen Sie die Brille nach dem Reinigen ausgiebig an der Luft trocken, um Schimmel und Flecken vorzubeugen. Dies ist auch die sanfteste Art der Trocknung, die Materialien und Beschichtungen schont. Bitte denken Sie auch daran, die Brille zuhause aus der Schwimmtasche zu nehmen.

Nie mit einem Tuch trockenreiben

Reiben Sie niemals Ihre Schwimmbrille mit einem Tuch ab, vor allem nicht die Innenseite der Gläser. Die meisten Brillen haben eine Antifog-Beschichtung im Inneren, die das Beschlagen verhindert. Durch Reiben beim Säubern oder Trocknen könnten Sie diese Schicht beschädigen und damit unwirksam machen. Deshalb sollten Sie es auch vermeiden mit den Fingern innen auf die Gläser zu fassen.

Antifogsprays sorgen wieder für klare Sicht

Nach einiger Zeit kann es doch mal zu Beschädigungen an der Beschichtung kommen. Das merken Sie daran, dass die Brille von innen beschlägt. In diesem Fall lässt sich die Schutzschicht durch das Auftragen eines Antifogsprays, zum Beispiel dem Antifog Spray&Swim von Arena, auffrischen und Sie können die Brille weiter nutzen.

Diese Ersatzschicht hält nur einen begrenzten Zeitraum, sie lässt sich aber mehrmals erneut auftragen. Die Auffrischung sollte immer dann erfolgen, wenn die Gläser wieder beschlagen. Wenn die Abstände merklich kürzer werden, in denen das Spray angewendet werden muss, muss eine neue Schwimmbrille angeschafft werden.

Swipe-Antibeschlag-Technologie von Arena

Die neueste Brillenentwicklung im Bereich Wettkampf soll für noch länger anhaltende Sicht sorgen. Bei der brandneuen Arena Cobra Ultra Swipe kann die Antibeschlag-Technologie mit einer einfachen Streichbewegung des Fingers neu aktiviert werden, wodurch sich der Schutz um das Zehnfache verlängert. So können Sie sich ganz auf Ihre sportlichen Ziele konzentrieren, Ihre Schwimmbrille ist immer bereit.

Ausschließlich bei Swipebrillen darf in die Gläser gefasst werden, aber auch hier nur, wenn es nötig ist und mit Vorsicht. Schwimmbrillen mit Swipe-Technologie besitzen mehrere Lagen der Beschichtung übereinander. Am Beschlagen der Brille merken Sie, dass die oberste Schicht beschädigt ist. Durch leichtes Rubbeln mit dem Finger entfernen Sie die defekte Lage und decken die darunterliegende auf. Achten Sie hierbei besonders darauf, nicht mit dem Fingernagel den Film zu verletzen und wirklich nur die Fingerfläche zu benutzen.

Mit der neuen Swipe-Antifog-Technologie können Sie Ihre Schwimmbrille deutlich länger nutzen und genießen immer wieder beste Sicht dank der vollen Funktion einer frischen Schicht. Diese Ausstattung ist ideal, wenn Sie sich nicht über beschlagene Gläser ärgern, sondern lieber die Konkurrenz ins Visier nehmen wollen.

Aufbewahrung im Etui

Damit Ihre Schwimmbrille beim Transport keinen Schaden nimmt, empfiehlt sich die Aufbewahrung im Etui. So werden besonders die Gläser vor Kratzern geschützt und Sie fassen beim Kramen in der Tasche nicht aus Versehen auf die beschichtete Innenseite.

Langlebig dank guter Pflege

Wenn Sie diese Pflege- und Anwendungshinweise beachten, wird Ihre Schwimmbrille es Ihnen mit einer langfristig freien Sicht danken. Je weniger Sie sich um Ihr Equipment sorgen müssen, desto besser können Sie sich auf Ihre athletischen Leistungen fokussieren.

Mit diesen Tipps wird Ihre Schwimmbrille zum zuverlässigen Trainings- und Wettkampfpartner, der Sie noch lange begleiten wird.

Schwimmbrillen dienen dazu auch unter Wasser den Durchblick zu behalten. Neben der Passform ist bei der Auswahl des passenden Modells die Tönung der Gläser ein wichtiger Punkt, den Sie nicht vernachlässigen sollten. Entscheidend sind dabei die Lichtverhältnisse, unter denen die Brille später zum Einsatz kommt.

Hier finden Sie eine Übersicht verschiedener Glasfarben und -beschaffenheiten, die für beste Sicht unter allen Bedingungen sorgen. Damit weder strahlender Sonnenschein noch Dämmerung Sie ausbremsen können.

Klares Glas

Die klassische Schwimmbrille hat klare Gläser, die vollständig transparent sind. Sie ist bestens geeignet für den Gebrauch im Hallenbad bei mäßig hellen Bedingungen. Da es keinerlei Beeinträchtigungen durch eine Tönung gibt, ermöglicht diese Glasart maximal freie Sicht. Schwimmbrillen mit klaren Gläsern sind zum Beispiel die Aqua Lung KAIMAN und die Fashy GLIDE.

Lila Glas

Lila eingefärbte Gläser sorgen für besten Kontrast vor blauem und grünem Hintergrund und sind damit optimal auf die Sichtverhältnisse unter Wasser ausgelegt. Außerdem werden Sie mit einer solchen Brille weniger stark geblendet. Lila getönte Gläser haben die Modelle Beco TANGER und Malmsten.

Graues / Smoke Glas

Bei grauem Glas und Smoke-Gläsern werden UVA- und UVB-Strahlen absorbiert und damit die Augen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Damit wirkt sie ähnlich wie eine herkömmliche Sonnenbrille und ist sehr gut für das Schwimmen in hellen Bädern und im Freiwasser geeignet. Während die Augen geschont werden, bleiben Farben und Kontraste unbeeinträchtigt erhalten. Mit den Brillen Arena COBRA ULTRA und Speedo FUTURA BIOFUSE FLEXISEAL FEMALE haben Sie auch im Sonnenschein eine gute Sicht.

Polarisiertes Glas

Wenn Sie in einer sehr hellen Umgebung schwimmen, sind polarisierte Gläser eine gute Wahl, da sie direkt einfallendes und reflektiertes Licht absorbieren. Dadurch erscheint die Umgebung zwar etwas dunkler, die Sicht wird aber klarer und die Augen werden spürbar entlastet. Da diese Variante effektiven Schutz vor Reflexionen bietet, ist sie besonders für Schwimmen im Freiwasser und bei hoher Sonnenstrahlung, wie etwa beim Triathlon, geeignet.

Blaues Glas

Schwimmbrillen mit blauem Glas verstärken Kontraste und vermindern gleichzeitig den blendenden Effekt von Lichtreflexen bei hellen Lichtverhältnissen und spiegelndem Wasser. Ein guter Einsatzort für blau getönte Modelle wie die Arena COBRA oder die Malmsten Schwedenbrille Standard sind Hallenbäder mit einer großen Fensterfront.

Verspiegeltes / Mirror Glas

Verspiegeltes Glas bietet den höchsten Schutz vor Irritationen durch Lichtspiele. Es reflektiert das Sonnenlicht maximal und verhindert damit wirksam, dass Sie geblendet werden. Mirror-Schwimmbrillen wirken besonders gut draußen und bei tiefstehender Sonne. Bei Wettkämpfen kommen Varianten wie die Fashy GLIDE MIRROR und die Speedo Fastkin Elite Mirror nicht nur zum Schutz vor plötzlichen Blendungen zum Einsatz, sondern wirken zusätzlich auch als Konzentrationshilfe, um sich in der Wettkampfumgebung nicht ablenken zu lassen.

Gelbes / Oranges Glas

Das Gegenstück zu den Gläsern, welche die Augen vor starkem Sonnenschein und Lichtreflexionen schützen, bilden gelb- oder orangefarbene Gläser. Schwimmbrillen mit dieser Ausstattung werden auch „Schlechtwetterbrillen“ genannt, da sie besonders auf schwache Lichtverhältnisse abgestimmt sind. Blautöne werden herausgefiltert und Kontraste geschärft, wodurch Tiefen und Schatten besser wahrgenommen werden. Gelb oder orange getönte Varianten wie die Fashy Glide oder die Malmsten Schwedenbrille verbessern dadurch die Sicht in der Dämmerung und bei schlechtem Wetter.

Für jedes Licht die passende Schwimmbrille

Wenn Sie nicht nur in der Halle, sondern auch häufiger unter freiem Himmel schwimmen, dann lohnt es sich für Sie sich mehrere Brillen mit verschiedenen Glastönungen zuzulegen. Mit einer Auswahl im Gepäck können Sie sicher sein ein passendes Modell dabei zu haben. So brauchen Sie sich besonders während eines Wettkampfes nicht vom Licht stören zu lassen.

Mit einer Schwimmbrille mit den passend getönten Gläsern sind Sie für alle Lichtbedingungen bestens gerüstet und können sich ganz auf Ihre Performance im Wasser konzentrieren.

Der Wasserwiderstand als Trainingspartner

Schwimmsport ist Kraftsport. Der erhöhte Widerstand im Vergleich zur Luft sorgt dafür, dass Bewegungen mehr Kraft brauchen und die Muskeln damit stärker beansprucht werden. Das Wasser ist also nicht nur Umgebung, sondern aktiver Trainingspartner.

Wie sehr die Muskulatur gefordert wird, lässt sich durch das Tempo der Bewegung steuern. Je schneller diese ausgeführt wird, desto mehr muss der Muskel arbeiten und desto anstrengender wird es.

Der Wasserwiderstand erhöht allerdings nicht nur die Intensität des Trainings, er senkt auch das Verletzungsrisiko. Dadurch, dass das Wasser die Bewegung abbremst, federt es auch ab und beugt so Zerrungen und Muskelfaserrissen vor. Das macht diese Art des Sports besonders sicher und einsteigerfreundlich.

Der Auftrieb wirkt gelenkschonend

Durch die Auftriebskräfte des Wassers reduziert sich das Körpergewicht. Diese Schwerelosigkeit entlastet Gelenke und Bänder. Die Muskeln müssen also mehr leisten, während für Verletzungen anfälligere Teile des Körpers geschont werden. Die Belastung wird damit genau dahin verlagert, wo sie sich positiv auswirkt, nämlich in die Stärkung der Muskulatur.

Da der Körper nicht sein eigenes Gewicht tragen muss, fühlt man sich im Wasser auch unbeschwert und leicht. Bewegungen sind angenehm und so macht das Training richtig Spaß. Dass man sich während des Sports besonders gut fühlt, trägt dazu bei, dass man sich leichter aufrafft und länger dabeibleibt.

Effektives aber angenehmes Training

Durch die Wirkung des Wasserwiderstands wird der Körper intensiv, aber schonend trainiert. Obwohl die Muskeln besonders gefordert werden, fühlt sich die Bewegung nicht anstrengend an. Man strengt sich also eigentlich mehr an als außerhalb des Wasser, merkt es aber wenig.

Training, das in der Durchführung Spaß macht, schafft eine dauerhaft hohe Motivation. Unter Wasser fällt es leichter, vollen Einsatz zu zeigen, da der Körper insgesamt weniger und dafür gezielter belastet wird. Es sind also die idealen Bedingungen gegeben, um seine Fitness zu steigern, ohne den Organismus zu überlasten.

Wasser ist der richtige Ort für ein intensives Workout mit einer reduzierten Verletzungsgefahr und viel Freude an der Bewegung.

Ein Athlet, der kontinuierlich von sich selbst Bestleistungen verlangt, erwartet diese auch von seiner Wettkampfkleidung. Die Nutzung von Carbon spielt eine große Rolle, wenn es um die Maximierung der Leistung von Wettkampfbekleidung geht. Dieses Material bietet viele Vorteile und verdient damit große Aufmerksamkeit.

Kompression fördert Leistung

Um optimale Leistung im Leistungssport zu erreichen, müssen die Muskulatur und der Stoffwechsel bestmöglich unterstützt werden. Durch einen hohen Anteil an Elasthan im Stoff erreicht Wettkampfbekleidung einen starken Kompressionseffekt auf den Körper. Die eingewebten Carbon-Fasern unterstützen diesen Effekt.

Wie wirkt Kompression?

Durch Kompression wird generell die Durchblutung gesteigert. Dadurch wird die Muskulatur erwärmt, was zu einer Verringerung der Verletzungsgefahr führt. Die vermehrte Durchblutung sorgt zusätzlich zum schnelleren Abtransport von Laktat, welches sich bei sportlicher Anspannung in den Muskeln ansammelt. Wird das Laktat nicht abtransportiert, kann der Muskel nicht mehr effektiv arbeiten. Zusätzlich werden Muskelvibrationen durch Kompression verringert. Die Bewegungen können so sauberer und stabiler ausgeführt werden.

Was sind Carbon-Fasern?

Carbon-Fasern sind kohlefaserverstärkter Kunststoff, also ein Mischmaterial. Sie sind sehr elastisch und leicht und ermöglichen damit eine vergleichsweise hohe Bewegungsfreiheit. Dabei weisen sie eine hohe Festigkeit auf und sind sehr langlebig.

Was bewirken Carbon-Fasern in Wettkampfbekleidung?

Die Verarbeitung von Carbon in Wettkampfanzügen ermöglicht Schwimmern eine bessere Beweglichkeit, ohne dabei auf Kompressionskraft verzichten zu müssen. Zudem bleibt die Bekleidung länger in Form als herkömmliche Modelle, da die Carbon-Fasern selbst sehr formbeständig sind. Durch die zusätzliche Dehnbarkeit des Stoffes sind diese Wettkampfanzüge auch weniger gefährdet zu reißen.

Carbon-Fasern bieten also viele Vorteile, die sowohl die Leistungsfähigkeit von Athleten erhöhen als auch die Lebensdauer der Schwimmanzüge verlängern.

Carbon-Fasern am Beispiel der Powerskin-Serie von Arena

Jeder Athlet stellt eigene Erwartungen an Flexibilität und Stützkraft und ist in seiner Körperform individuell unterschiedlich. Daher bietet Arena in seinen Powerskin-Modellen drei unterschiedliche Kompressionsstufen an. Diese Modelle bieten zusätzlich zur Kompression auch ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit.

  • Wer ein Plus an Bewegungsfreiheit mag, der wird sich in Wettkampfanzügen mit Carbon Bands wohlfühlen. Dazu zählen die Modelle Carbon Air2 und Carbon Air. Hier sind die Carbon-Fasern horizontal im Stoff verwebt und üben so leichte Kompression auf die jeweiligen Muskelgruppen aus.
  • Beim Carbon Cage verlaufen die Carbon-Fasern sowohl horizontal als auch vertikal und erzeugen damit eine gitterförmige Struktur, die genau die Muskelgruppen umgibt, die beim Schwimmen stark beansprucht werden. In diese Kategorie fällt neben dem Modell Carbon Core FX auch das Modell Carbon Flex für Damen und Herren.
  • Die höchste Stützfunktion und Kompression erreicht das Micro Carbon Cage des Carbon Glide durch sein horizontal und vertikal angeordnetes komprimiertes Gitternetz aus extra-feinen Carbon-Fasersträngen.
  • Extra für Schwimmerinnen wurde zusätzlich der Carbon Duo entwickelt. Der Vorteil bei diesem, speziell für den weiblichen Körper konzipierten, zweiteiligen Anzug ist, dass jede Schwimmerin sich die Kombination aus Passform und Kompression selbst zusammenstellen kann. Das Oberteil ist mit Carbon Bands und die Hose mit der Carbon Cage-Technologie ausgestattet.

Umfassende Vorteile

Mit der Powerskin Kollektion von Arena ist man nicht nur im Sport, sondern auch bei der Technologie der Ausstattung ganz vorne mit dabei. Schwimmer müssen sich nicht länger zwischen Kompression und Bewegungsfreiheit entscheiden.

Die Wettkampfbekleidung mit integrierten Carbon-Fasern überzeugt durch höchste Kompressionsleistung, herausragende Bewegungsfreiheit und unübertroffene Haltbarkeit.