Ein Athlet, der kontinuierlich von sich selbst Bestleistungen verlangt, erwartet diese auch von seiner Wettkampfkleidung. Die Nutzung von Carbon spielt eine große Rolle, wenn es um die Maximierung der Leistung von Wettkampfbekleidung geht. Dieses Material bietet viele Vorteile und verdient damit große Aufmerksamkeit.

Kompression fördert Leistung

Um optimale Leistung im Leistungssport zu erreichen, müssen die Muskulatur und der Stoffwechsel bestmöglich unterstützt werden. Durch einen hohen Anteil an Elasthan im Stoff erreicht Wettkampfbekleidung einen starken Kompressionseffekt auf den Körper. Die eingewebten Carbon-Fasern unterstützen diesen Effekt.

Wie wirkt Kompression?

Durch Kompression wird generell die Durchblutung gesteigert. Dadurch wird die Muskulatur erwärmt, was zu einer Verringerung der Verletzungsgefahr führt. Die vermehrte Durchblutung sorgt zusätzlich zum schnelleren Abtransport von Laktat, welches sich bei sportlicher Anspannung in den Muskeln ansammelt. Wird das Laktat nicht abtransportiert, kann der Muskel nicht mehr effektiv arbeiten. Zusätzlich werden Muskelvibrationen durch Kompression verringert. Die Bewegungen können so sauberer und stabiler ausgeführt werden.

Was sind Carbon-Fasern?

Carbon-Fasern sind kohlefaserverstärkter Kunststoff, also ein Mischmaterial. Sie sind sehr elastisch und leicht und ermöglichen damit eine vergleichsweise hohe Bewegungsfreiheit. Dabei weisen sie eine hohe Festigkeit auf und sind sehr langlebig.

Was bewirken Carbon-Fasern in Wettkampfbekleidung?

Die Verarbeitung von Carbon in Wettkampfanzügen ermöglicht Schwimmern eine bessere Beweglichkeit, ohne dabei auf Kompressionskraft verzichten zu müssen. Zudem bleibt die Bekleidung länger in Form als herkömmliche Modelle, da die Carbon-Fasern selbst sehr formbeständig sind. Durch die zusätzliche Dehnbarkeit des Stoffes sind diese Wettkampfanzüge auch weniger gefährdet zu reißen.

Carbon-Fasern bieten also viele Vorteile, die sowohl die Leistungsfähigkeit von Athleten erhöhen als auch die Lebensdauer der Schwimmanzüge verlängern.

Carbon-Fasern am Beispiel der Powerskin-Serie von Arena

Jeder Athlet stellt eigene Erwartungen an Flexibilität und Stützkraft und ist in seiner Körperform individuell unterschiedlich. Daher bietet Arena in seinen Powerskin-Modellen drei unterschiedliche Kompressionsstufen an. Diese Modelle bieten zusätzlich zur Kompression auch ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit.

  • Wer ein Plus an Bewegungsfreiheit mag, der wird sich in Wettkampfanzügen mit Carbon Bands wohlfühlen. Dazu zählen die Modelle Carbon Air2 und Carbon Air. Hier sind die Carbon-Fasern horizontal im Stoff verwebt und üben so leichte Kompression auf die jeweiligen Muskelgruppen aus.
  • Beim Carbon Cage verlaufen die Carbon-Fasern sowohl horizontal als auch vertikal und erzeugen damit eine gitterförmige Struktur, die genau die Muskelgruppen umgibt, die beim Schwimmen stark beansprucht werden. In diese Kategorie fällt neben dem Modell Carbon Core FX auch das Modell Carbon Flex für Damen und Herren.
  • Die höchste Stützfunktion und Kompression erreicht das Micro Carbon Cage des Carbon Glide durch sein horizontal und vertikal angeordnetes komprimiertes Gitternetz aus extra-feinen Carbon-Fasersträngen.
  • Extra für Schwimmerinnen wurde zusätzlich der Carbon Duo entwickelt. Der Vorteil bei diesem, speziell für den weiblichen Körper konzipierten, zweiteiligen Anzug ist, dass jede Schwimmerin sich die Kombination aus Passform und Kompression selbst zusammenstellen kann. Das Oberteil ist mit Carbon Bands und die Hose mit der Carbon Cage-Technologie ausgestattet.

Umfassende Vorteile

Mit der Powerskin Kollektion von Arena ist man nicht nur im Sport, sondern auch bei der Technologie der Ausstattung ganz vorne mit dabei. Schwimmer müssen sich nicht länger zwischen Kompression und Bewegungsfreiheit entscheiden.

Die Wettkampfbekleidung mit integrierten Carbon-Fasern überzeugt durch höchste Kompressionsleistung, herausragende Bewegungsfreiheit und unübertroffene Haltbarkeit.