Auch für Herren gibt es beim Badehosenkauf einiges zu beachten, damit man(n) den Tag im Wasser richtig genießen kann. Bei Badeshorts gibt es unzählige verschiedene Modelle, aus denen Sie wählen können. Dabei sollte die Hose vor allem passend geschnitten sein und alle Aktivitäten im und ums Wasser ohne Einschränkungen mitmachen.

Darüber hinaus können Sie sich entscheiden, ob Sie einen Bund mit Stretch oder mit Kordel möchten und ob Ihre Badehose Taschen haben soll. Wir geben Ihnen ein paar Anregungen, woran Sie beim Aussuchen Ihrer nächsten Badehose denken sollten.

Schnittform

Auch bei Schwimmbekleidung für Männer gibt es eine Reihe verschiedener Schnitte zur Auswahl. Badeshorts unterscheiden sich dabei vor allem in der Länge. Die Bandbreite reicht vom sehr kurzen Slip, der nur auf den Hüften sitzt, bis zur Bermudalänge, die bis auf die Knie reicht.

Ausschlaggebend sind hier in erster Linie Ihre persönliche Vorlieben, in welcher Schnittform Sie sich am wohlsten fühlen. Neben der Beinlänge unterscheiden sich die Modelle auch darin, wie eng sie anliegen.

Beim Schnitt sollten Sie auch daran denken, wie aktiv Sie mit der Schwimmhose sein wollen. Möchten Sie ganz ruhig am Strand liegen und entspannen? Oder spielen Sie gerne mal eine Runde Wasserball oder Beachvolleyball?

Enge Hosen können unter Umständen beim Sport die Bewegungsfreiheit einschränken. Das kann auch für längere Modelle gelten, dafür sind die aber weniger freizügig und werden deshalb von einigen Männern bevorzugt.

Am Ende entscheidet, was Ihnen am besten passt und gefällt.

Richtige Größe

Selbstverständlich ist es besonders wichtig, dass die Hose richtig passt. Deshalb sollten Sie die Badeshorts vor dem Kauf unbedingt anprobieren und sich auch etwas darin bewegen. So können Sie sicher sein, dass sie sich nicht zwischen den Beinen nach oben zieht oder im Wasser herunterrutscht.

Auf Größenangaben sollten Sie sich dabei nicht verlassen, besonders nicht beim Onlineshopping. Die Maßeinteilungen für Größen können sich von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden, manchmal sogar bei verschiedenen Modellen der gleichen Marke. Grundsätzlich ist es deshalb immer klug, wenn Sie eine Badehose im Fachgeschäft anprobieren.

Hochwertigkeit

Damit der Stoff nicht auf der Haut scheuert und auch nach Stunden immer noch angenehm zu tragen ist, sollten Sie auf jeden Fall auf ein hochwertiges und weiches Material setzen. Elasthan ist besonders elastisch und passt sich somit gut an Bewegung an. Stoffmixturen, die außerdem noch Polyamid oder Polyester enthalten, machen das Material widerstandsfähiger.

Mehrere Lagen garantieren Blickdichtigkeit und helfen außerdem dabei zu verhindern, dass die Badehose an den Beinen hoch rutscht. Außerdem sollten die Nähte sorgfältig verarbeitet sein, damit Ihr neues Lieblingsstück Ihnen lange Freude macht und auch sportliche Aktivitäten gut aushält.

Ihr Geschmack entscheidet

Wegen der großen Auswahl kann es schwer sein, sich in der Menge an verschiedenen Modellen zurechtzufinden. Unser Guide kann eine erste Hilfe sein, worauf Sie beim Kauf achten und welche Überlegungen Sie berücksichtigen sollten. So merken Sie schnell, welche Varianten für Sie am ehesten in Frage kommen.

Das Wichtigste ist dabei immer, dass die Badehose richtig sitzt und Sie sich beim Tragen in keiner Weise eingeengt fühlen. Denn nur wer sich richtig wohlfühlt, kann die Zeit im und am Wasser richtig genießen.

Am Ende entscheidet, was Ihnen am besten passt und gefällt.

Bikinis, Tankinis, Badeanzüge, Badekleider – die Auswahl an Bademode für Frauen scheint endlos. So unterschiedlich wie Körper sind, so vielfältig ist auch die Mode. Unzählige Modelle stehen zur Auswahl, doch wie soll man da das Passende finden?

Unser Guide hilft Ihnen dabei, Ihr neues Traumteil für Schwimmbad, Badesee und Strand zu finden.

Vorsicht bei Größenangaben

Verlassen Sie sich nie auf Größenangaben, insbesondere beim Onlinekauf. Sonst erleben Sie schnell böse Überraschungen. Jede Firma definiert ihre Größen nach eigenen Maßstäben und sogar bei verschiedenen Modellen des gleichen Herstellers können diese noch unterschiedlich ausfallen.

Und immer daran denken: Größen sind nur Zahlen. Es ist wichtiger, dass die Kleidungsstücke Ihnen gut passen, als welche Größe auf dem Etikett steht.

Formende Stützfunktion

Es gibt in der Bademode vielfältige Möglichkeiten, um die Oberweite an Ort und Stelle zu halten und in Form zu rücken.

  • Eingearbeitete Bügel und ein festes Unterbrustband sind klassische Methoden, um die Brust zu stützen.
  • Softschalen sind beliebt, wenn die Oberweite sanft geformt und gehalten werden soll. Sie bieten dafür aber nicht maximale Stützkraft.
  • Push-up-Pads zaubern ein tolles Dekolleté, können durch den sehr festen Sitz allerdings weniger bequem sein.

Richtige Cup-Größe

Achten Sie beim Kauf unbedingt auf die richtige Cup-Größe. Wird der Cup zu groß oder zu klein gewählt, rutscht das Oberteil ständig oder es schneidet unangenehm ein und umfasst die Brust nicht richtig. Passform und Komfort sind hier wichtiger als modische Trends, auch wenn sich beides gerne verbinden darf. Ein schlecht sitzendes Oberteil muss häufig gerichtet werden oder schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Das verdirbt Ihnen schnell den Spaß im Wasser, deshalb sollten Sie beim Kauf besonders auf einen guten Schnitt und Sitz der Cups achten.

Trägerbreite

Breitere Träger ermöglichen mehr Halt und Komfort als Spaghetti-Träger. Gerade bei größerer Oberweite sollten die Träger nicht zu schmal gewählt werden, damit sie nicht in die Haut einschneiden. Ansonsten gibt es hier viele verschiedene Tragevarianten, wie etwa Neckholder, Ringerrücken oder ganz trägerlos. Variable Träger, die immer wieder neu eingestellt und auch abgenommen werden können, ermöglichen Ihnen mehrere Varianten in einem Modell.

Maximaler Halt

Für maximalen Halt sorgen sogenannte Bodylift- oder Shapewearanzüge, wie dieses Modell von Beco. Diese haben einen sehr festen Stoff mit einem hohen Anteil an Elasthan bzw. Lycra, um den Körper ‚in Form‘ zu bringen. So wird eine schöne Silhouette erzeugt und Ihre Kurven werden besonders betont.

Aktivität

Bei der Passform sollten Sie beim Kauf auch berücksichtigen, welche Aktivitäten der Badeanzug oder Bikini mitmachen soll. Wollen Sie Bahnen schwimmen oder eher mit Ihren Kindern im Wasser planschen? Für eine Runde Beachvolleyball muss das Oberteil mehr Halt bieten, als wenn Sie sich gemütlich im Strandkorb entspannen möchten.

Gerade wenn Sie sehr aktiv sein wollen, sollten Sie auf einen allzu knappen Schnitt bei Oberteil und Hose verzichten, damit nichts verrutschen kann. Falls Sie es ganz entspannt angehen lassen wollen, dürfen Sie dagegen modisch etwas mehr wagen und die Funktionalität vernachlässigen.

Fütterung

Vorsicht bei hellen, ungefütterten Stoffen, diese können im Wasser durchsichtig werden. Damit Sie keine peinliche Überraschung erleben, sollten Sie daher bei hellfarbigen Modellen besonders darauf achten, dass diese ausreichend mit dickerem Stoff unterlegt sind.

Mix & Match-Bikinis und -Tankinis

Mix & Match-Modelle bieten sich besonders dann an, wenn Sie Oberteil und Hose in verschiedenen Größen brauchen. So können Sie jedes Teil einzeln wählen und damit eine optimale Passform erreichen. Aber auch modisch sind diese Modelle interessant, denn sie bieten immer neue Kombinationsmöglichkeiten und damit viel Abwechslung.

Unbedingt Anprobieren

Damit beim Spaß im Wasser auch alles richtig sitzt, sollten Sie Bademode immer vor dem Kauf anprobieren. Denn schließlich sollen Sie nicht nur gut aussehen, sondern sich vor allem auch wohlfühlen und frei bewegen können. Egal ob beim Schwimmen, beim Sport am Strand oder einfach beim Sonnen, passen sollte das Modell der Wahl auf jeden Fall.

Eine Beratung im Fachgeschäft hilft Ihnen dabei, vorteilhafte Schnitte und Passformen zu finden und sich so rundum wohlzufühlen. So machen Sie immer eine gute Figur, egal ob im Zwei- oder Einteiler.